Per se klingt die These interessant.
ABER. (natürlich musste da ein aber kommen...)
Was für mich aber überhaupt keinen Sinn daran ergibt ist die Tatsache, dass viele von den Trannies heutzutage sehr oft erst Trannies werden wenn sie merken, dass das Leben, so wie sie es jetzt führen, einfach 'zu hart' ist und sie ihre sich selbst gesetzten Ziele aus irgendeinem Grund nicht erreichen können. Sprich: Nach der Pubertät. Teilweise nach 30. Und ich hätte vermutet, dass sich sowas viel, viel früher hätte äußern müssen, schon in der Kindheit. Solche gibt es ja auch en masse.
Sehr oft wirkt es auf mich einfach so, dass diese Kerle nicht die besten Lose in der Genetik-Lotterie gezogen haben, Pech in der Partnersuche hatten/haben, eventuell den ein oder anderen Sprung in der Schüssel haben (viele davon sind selbstdiagnostizierte Autisten), und boom muss eine Lösung her: ab heute bin ich kein Mann mehr - sondern eine Frau. Und ab jetzt lebe ich das Leben im easy-mode als Minderheit und als jemand, der so und so betüddelt wird.
Diese Kerle haben ja oft ein sehr verfälschtes Bild davon, wie 'gut' und 'einfach' es Frauen bei allem haben - einfach weil sie sich nie mal wirklich mit 'echten' Menschen um sich rum auseinander gesetzt haben und irgendsoein Idealbild von Frauen im Kopf haben.
Und wirklich sehr oft dreht es sich bei denen überhaupt nicht um das, was Frauen eigentlich haben, was Männer nicht haben (aka: die Fähigkeit Kinder kriegen zu können), sondern nur darum, dass sie jetzt 'süße Lesben' sind und sich versprechen als Transe einfacher an Frauen 'ranzukommen. Die stecken ja nicht mal Mühe rein, als Frau durchzugehen. Die sagen einfach "ab jetzt bin ich eine Frau, respektiere meine Pronomen" und dann hast Du das zu machen. Obwohl die noch immer 'nen 3-Tage-Bart haben und in Männerklamotten rumrennen.
Die Zunahme an diesen 'situationellen' Trannies bestätigt mich da halt auch irgendwie in dem Denken. Klar, die gab es schon immer. Aber jetzt sind die (zumindest online) irgendwie überall und es werden immer mehr? Und die stellen auch einfach die absurdesten Ansprüche an ihr (reales und online) Umfeld und sind wegen jedem Scheiß gleich getriggert?
... so, genug gelabert. Ich wäre auch für einen deutschsprachigen, allgemeinen Thread. Der hier verleitet nur viel zu sehr dazu, ihn zu kapern.