Ostfront, 1942. Gefreiter Rainer Winkler sitzt im Schützengraben und verfasst einen Brief an sein Beerchen daheim im Reich. Die anderen Landser gehen ihm meist aus dem Weg, aber in der Schlacht ist er gern gesehen, lenkt er doch mit seinem Gebrüll die Aufmerksamkeit der sowjetischen Soldaten auf sich und sorgt damit für Ablenkung. Beim Stürmen feindlicher Stellungen hat er sich als besonders effektiv erwiesen, da sein Körpergeruch in einem engen Bunker dieselbe Wirkung entfaltet wie ein Gasangriff. Die Meter an Fett, die seinen Wanst umringen, können mit Leichtigkeit Kugeln kleinkalibriger Waffen aufhalten. Die Kugeln der herkömmlichen PPSch kommt auf 30 Meter nicht durch seine Fettschicht durch.
Mona Schads,
heude wieder Russndorf überfallne, Haubdmann hat gs8ghabt da wärn Partisane drin. Parti klingt gut habbich gleich freiwillig gemeldet etzadla
war aber foll langweilig, nix mit pardi foll die enddäuschung aller
aber habmer widder paar Judne aufgesammelt, foll Spaß gmachd, dacht ich mir: mal wieder Holocaust, echt nice Sache
die russischne fraun warn foll nedd zu den annern Soldatne, aber bei mir hamse immer gesacht luddojed odder sowas, foll fies
P. S. bidde leg ma widder die leckere Schokolade mit dem grisdl mett drin in des Päckche wo du mir immer schiggst, die knallt so gut
in Geilheit,
dein Rainer