Offizieller deutscher Politiksperg-Thread - Sprich Deutsch, du Hurensohn.

Zelensky ist ein Vollidiot der keine Ahnung hat, was er eigentlich tut.

Ich mag die Ukraine. Ich hab Freunde dort, von denen ich gerne hätte, daß sie überleben. Dieser Krieg zerstört das Land, und je länger dieser engstirnige Jude daran festhält, "gewinnen" zu müssen, desto schlimmer für die Ukraine und ihr Volk. Hier gibt es kein gewinnen, das ist völlig utopisch. Gebt dem Russen halt ein paar Gebiete, wen juckt's? Was hat die Ukraine von dem Land, wenn ihr die Leute wegsterben?

1939-40 haben die Finnen sich auf einen Frieden mit der Sowjetunion eingelassen, als klar wurde, daß eine Verlängerung des Krieges nur zur Verschlechterung der Situation führen würde. Finnland hat dafür einige Gebiete abgetreten. Trotzdem werden sie historisch als Sieger angesehen, weil die ursprünglichen Ziele der Sowjets, ganz Finnland zu einer Marionette zu machen, gescheitert sind und Finnland seine Unabhängigkeit behielt.

Die Ukraine ist in einer ähnlichen Situation. Ein langgezogener Krieg führt nur zu untragbaren Verlusten und letztendlich zum völligen Kollaps. Ein Frieden der vielleicht ein paar Gebiete abtritt, dafür aber die Unabhängigkeit des Landes und das Leben der Bevölkerung sichert, ist das best case scenario. Sturköpfig darauf zu beharren, keinen Zentimeter Land abzugeben und sich auf keine Verhandlungen mit Putin einzulassen ist Selbstmord.

Wer es noch nicht gesehen hat, das Interview von Secretary of State Marco Rubio erklärt die Situaton mMn recht gut
Der arrogante Gesichtsausdruck der Journalistin auf der linken Seite lädt zum Reinschlagen ein. Was ne bitch.
 
Im Moment sind alle Infos noch mit Vorsicht zu genießen.

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Wäre nicht der erste Biodeutsche Amokfahrer. Solche Aktionen sind leider zum Trend geworden, gerade weil sie so einfach zu organisieren sind.
 
Hat sich mit einer Schreckschuss in den Mund geschossen ulu. Zustand stabil.

Noch nichtmal an hero können die bei uns.
 
  • Lunacy
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Merz ist noch deutlich schneller umgefallen als ich es erwartet hätte. Mit den aktuellen Haushaltsplänen empfehle ich dringend in Aktien, Immobilien oder Edelmetall zu investieren.

Der Euro wird langfristig hohe Inflation (4-8% jährlich) haben. Deutschland schließt sich Frankreich und Italien an. Die einzige gute Nachricht ist, dass das Ende des Euro jetzt absehbar ist.
 
Der Euro wird langfristig hohe Inflation (4-8% jährlich) haben. Deutschland schließt sich Frankreich und Italien an. Die einzige gute Nachricht ist, dass das Ende des Euro jetzt absehbar ist.
Das ist mal ein richtig interessantes Thema was da angesprochen wurde.
Was wäre den die Konsequenz von dem Zusammenbruchs des Euros?
Klar gucken schon mal die Leute in die Röhre die Ihre Euronen nicht in etwas anderes verwandelt haben wie z.b. Edelmetall, aber das ist ja eindeutig komplexer als das.
Natürlich gäbe es sehr viele Wechselwirkungen die bestimmt auch Aktien im positiven oder negativen Sinne beeinflussen würden, genau so auch wie Crypto Währung und co.
Zum Glück würde so ein Zusammenbruch natürlich auch nicht von jetzt auf gleich passieren, was einem normalen Bürger in der EU natürlich Zeit geben würde um Wege zu finden um über die Runden zu kommen.
Was wären dann aber solch Wege realistisch gesehen ?
Das ist echt ein sehr viel relevanteres, Thema für diesen Thread über solch ein Szenario nachzudenken als das aktuellste Verbrechen (an der Bevölkerung), ungerechte Verurteilung wegen Hasssprech oder Wahlergebnisse, welche auch schon seit +/- 100 Jahren nicht mehr relevant waren.
Edit: Kennt jemand eine gute Quelle zum Thema Aktienmärkte und was mit denen so passiert ist wärend und vorallem nach großen Finanzkriesen ?
 
Last edited:
Also entweder man scheißt sich KOMPLETT ein, oder gar nicht. Aber solche Sachen wie "Kauft Edelmetall, Immobilien oder Aktien". Sorry, also wenn die euch ficken wollen, dann ficken die euch. Dann heißt es, kein Deutscher darf mehr als X Anteile an Edemetall haben oder nur Aktien von Firma A, B und C.

Hausbesitz wird für alle Nichtdrinwohnenden untersagt. Etc. Wenn es richtig übel wird, so dass der Euro abkackt, dann wird es noch ganz andere Maßnahmen geben, um darauf zu reagieren.
 
Also entweder man scheißt sich KOMPLETT ein, oder gar nicht. Aber solche Sachen wie "Kauft Edelmetall, Immobilien oder Aktien". Sorry, also wenn die euch ficken wollen, dann ficken die euch. Dann heißt es, kein Deutscher darf mehr als X Anteile an Edemetall haben oder nur Aktien von Firma A, B und C.

Hausbesitz wird für alle Nichtdrinwohnenden untersagt. Etc. Wenn es richtig übel wird, so dass der Euro abkackt, dann wird es noch ganz andere Maßnahmen geben, um darauf zu reagieren.
Es gibt eine weite Bandbreite von Staatsversagen. Es bringt nichts sich nur auf den Worst Case vorzubereiten, denn wenn der nicht kommt, steht man blöd da. Ein Systemkollaps + strenge Kapitalkontrollen ist viel unwahrscheinlicher als dauerhaft mittlere bis hohe Inflation.

Für den worst case hat man dann noch Waffen (Sportschütze oder Jäger), Antibiotika, Alkohol, Klopapier und Konserven.
 
Es gibt eine weite Bandbreite von Staatsversagen. Es bringt nichts sich nur auf den Worst Case vorzubereiten, denn wenn der nicht kommt, steht man blöd da.
Das weniger spannende nicht eintreffen vom worstcase ist das wahrscheinlichste Szenario was für alle Leute in der EU relevant wäre.
Entsprechend frage ich auch hier nach interessanten Quellen um sich zu informieren was man so machen kann damit man irgendwie besser abgesichert ist in einer Zukunft wo der Euro von einem kaum was Wert ist.

Außerdem würde ich per se niemals über Waffen oder so schreiben weil das möglicherweise strafrechtliche Konsequenzen haben könnte. Gleiches gilt auch für ausschweifende Phantasien über Bürgerkriegsähnliche Zustände.
Wer Interesse an sowas hat, kann ja problemlos Bücher über den Balkankrieg finden , sich ne drm freie version von "this war of mine" holen und prepper podcasts hören.
Lehrreiches Materiall zu dem weniger action-reichen Szenario der immer höher werdenden Lebenskosten + Inflation gibt es ja eher weniger.
 
Also entweder man scheißt sich KOMPLETT ein, oder gar nicht. Aber solche Sachen wie "Kauft Edelmetall, Immobilien oder Aktien". Sorry, also wenn die euch ficken wollen, dann ficken die euch. Dann heißt es, kein Deutscher darf mehr als X Anteile an Edemetall haben oder nur Aktien von Firma A, B und C.

Hausbesitz wird für alle Nichtdrinwohnenden untersagt. Etc. Wenn es richtig übel wird, so dass der Euro abkackt, dann wird es noch ganz andere Maßnahmen geben, um darauf zu reagieren.
Man muß ja nicht gleich komplett durchdrehen. Aktien, Edelmetalle, Immobilien sind gute Investitionen nicht nur zum Schutz vor Hyperinflation wie in den 20ern, sondern einfach wegen der Stabilität. Ich hab selbst einiges in Aktien und Immobilien drin und schlafe damit deutlich ruhiger als wenn es bloß Geld auf dem Konto wäre. Mit soliden Aktien kannst du dir über lange Zeit schön Wertgewinn für die Rente aufbauen, und Dividenden gibt es auch noch dazu.

Daß der Staat plötzlich Aktien- oder Immobilienbesitzer enteignet nur weil die Inflation hoch ist, wäre ein Akt der Tyrannei, der zu weit geht. Redefreiheit gibt es hier schon lange nicht mehr, aber das deckt sich mit dem Grundgesetz. Beleidigung war schon jeher ein Delikt weswegen man von der "geschädigten" (butthurt lel) Person angezeigt werden konnte. Gewiße Paragraphen haben schon immer gewiße politische und ideologische Aussagen verboten. Zweifel am Holocaust auszusprechen war auch schon vor 50 Jahren strafbar. Diese ganzen Gesetze werden jetzt von den linksgrünen Politikern mißbraucht, um unliebsame Meinungen zu verbieten, aber die Grundlage dafür existiert schon lange. Damit brechen sie nicht das Grundgesetz.

"Unsere Währung stürzt ab, wir nehmen dir jetzt deine Zweitwohnung weg" ist harter Verstoß gegen das Grundgesetz, und das trauen sich nichtmal unsere Möchtegern-Diktatoren. Wenn überhaupt, dann werden Hausbesitzer durch Regulationen gezwungen, umzubauen, was sie sich nicht leisten können und dann ihr Haus verkaufen müssen, siehe Habecks Heizungsgesetz (aber auch das kam nicht so komplett durch wie er es sich gewünscht hätte). Ich hab mir wegen diesen grünen Vollpfosten einen modernen Rußfilter in den Kamin bauen lassen müssen, weil man ohne seinen Kachelofen nicht mehr befeuern darf. Dabei verfeuere ich da nur Holz drin. HOLZ! Das ist auch nix anderes als die Holzkohle die ich draußen im Sommer beim Grillen anzünde, aber ohne Luftfilter darf ich nicht. Komplett behindert.

Renovierungszwang durch neue Energieeffizienzregulationen wäre eine Möglichkeit der schleichenden Enteignung, ja. Du MUSST deine alten Fenster erneuern, weil die alten zu viel Wärme rauslassen! Du MUSST dein Dach neu decken lassen, weil das alte aus umweltschädlichem Material besteht! Und so weiter und so fort. Viele können sich das dann nicht leisten und verkaufen ihr altes Haus. Meine Bude ist auch etwas älter, von den Großeltern geerbt, die Gasheizung tut schon seit Jahrzehnten ihren Dienst. Wenn ich jetzt plötzlich gezwungen wäre, die durch eine moderne Wärmepumpe zu ersetzen, würde mich das auch einen guten Batzen Erspartes kosten. Solche Renovierungsarbeiten sind nicht billig.

Aber direkt abnehmen wird dir niemand was. Wenn wir an dem Zeitpunkt angekommen sind, ist völlig Diktatur ausgebrochen. Dann würde wahrscheinlich auch die USA, solange Trump oder Vance noch dran sind, Sanktionen androhen da wir uns dadurch aus dem freiheitlich-demokratischen Wertesystem (das theoretisch noch existent ist) entfernen. Könnte es irgendwann so weit kommen? Möglich, aber wenn dann zeichnet sich das deutlich ab. Bis dahin macht es Sinn, in stabile Werte zu investieren, damit man genug Geld hat, zur Not abzuhauen wenn's sein muß. Dann hab ich immer noch genug Zeit aus meiner Fernbeziehung eine Ehe zu machen und dauerhaft zu meinem Freund in Osteuropa zu ziehen (EU, aber kein €-Land), wo die Politik noch etwas normaler ist.

Natürlich können jetzt die Ultra-Doomer sagen: wenn das ein EU-Land ist, wird es genauso getroffen! Die EU will alle gleichermaßen durchficken, egal in welchem Mitgliedsland!
Als Beispiel dafür kann man die Rumänien-Wahlen neulich anbringen. Da hat sich die EU direkt eingemischt um einen unliebsamen Präsidenten zu verhindern.
Das Gegenbeispiel ist jedoch Ungarn, wo sich Orban hartnäckig hält und trotz wiederholter Sanktionsandrohungen nicht einknickt, sondern solide Politik fürs eigene Volk macht.

Komplett zum Doomer werden und unrealistische Diktatur-Fantasien ausdenken bringt auch nix.
 
Solche Renovierungsarbeiten sind nicht billig.
Ich persönlich finde diese absolut bescheuerten Vorschriften die einem zum Renovieren zwingen nicht 100% schlecht.
Man weiß genau wohin das Geld von einem reingesteckt werden muss, ob man das nun will oder nicht, der Hauspreis steigt auch garantiert mit weil es die neue Norm ist auf die jedere aufrüsten muss.
(Ja, mir ist bewusst das Imo.-Unternehmen da Vorteile haben, man zieht wie immer den Kürzeren als Privatperson...)
Klar ist jetzt z.B. der Ruß-filter komplett unnötig aber z.B. die Pflicht für bessere Fenster + Dämmungen und co sind ein versteckter Segen für Leute die keine Ahnung haben was die mit Ihrem Geld machen sollen.

Ich gehöre genau zu diesen Leuten und es ist schwierig gescheiten Rat zu finden da viele Leute einen was verkaufen wollen bzw denen was verkauft wurde und die einem mit ins Boot ziehen möchten um sich selbst in deren Entscheidungen zu bekräftigen.
Deshalb auch meine Frage nach guten Rescourcen bezüglich Infos für Investitionen die Inflations bzw (Finanz)-Kriesen sicher sind.


Das ist natürlich jetzt alles extrem positiv von mir Gedacht, natürlich möchte ich nicht von den fürchterlichen Aspekten davon ablenken wie die im Post erwähnte schleichende, indirekte Enteignung durch Renovierungszwang.
 
  • Thunk-Provoking
Reactions: NevskyProspekt
Wenn man im Notfall nach Polen flüchten dann sieht die Welt klar noch nicht so schwarz aus. Der Rest muss sehen, was er dem schleichendem Gefühl des zusammengedrückt-werdens entgegensetzen kann, welche Schritte und Investitionen klug sind, wieviel Zeit man mit Recherche verbringt, zu welchen Schritten des Terrors die Regierung noch fähig ist, welche Rechte man im Zweifelsfall noch hat, und dann beten dass das eigene Fleisch und Blut nicht noch zur Absicherung der Gesundheit von Blackrock-Managern den Front-Abenteuerurlaub antreten muss. Mir haben manche hier zu schnell vergessen, wie haarscharf wir an einer Impfpflicht vorbeigeschrammt sind, und das Volk wird ständig mit Enteignungsfantasien der kommunistischen Baumkuschler torpediert. Bis vors Verfassungsgericht zu gehen ist etwas, wofür man Zeit und Geld braucht, und eventuelle Entschädigungen kommen dann eh nicht aus den Taschen der Feudal-Elite, sondern aus denen des Steuerzahlers, ist ja schließlich "Demokratie" hier, für Fehler der Gewählten ist das Volk verantwortlich.
 
Bis vors Verfassungsgericht zu gehen ist etwas, wofür man Zeit und Geld braucht, und eventuelle Entschädigungen kommen dann eh nicht aus den Taschen der Feudal-Elite, sondern aus denen des Steuerzahlers, ist ja schließlich "Demokratie" hier, für Fehler der Gewählten ist das Volk verantwortlich.
Sind wir ja letztendlich auch, weil wir diese Parteien ja wählen. Scheiß bauen die meisten in der Führung dieser Parteien nicht zum ersten Mal.

Aber das soll jetzt nicht wieder Politikerbasching werden, denn ich habe zunehmend den Eindruck, dass wir als Gesellschaft gar nicht wissen was wir wollen.

Die Grünen sind auf einmal die größten Falken. Zuwanderung und Wirtschaft sind so Themen, die alle ärgern aber kein signifikanter Teil Parteien wählt, die hier den Berliner Konsens aufbrechen. Und mehr Hilfe vom Staat will auch fast jeder und beschwert sich dann, wenn die Steuerlast oder Schuldenlast steigt.

Ich bin echt mal gespannt, wie sich die Debatte in den nächsten 5-10 Jahren ändert. Denn die strukturellen Probleme unseres Landes (sowie was Werte angeht als auch Wirtschaftlich) sind offensichtlich.
 
Sind wir ja letztendlich auch, weil wir diese Parteien ja wählen. Scheiß bauen die meisten in der Führung dieser Parteien nicht zum ersten Mal.
Ich bitte dich. Das ist ja fast als würdest du die Wähler für Merz' 180°-Wende in Sachen Neuschulden verantwortlich machen. Klar hätten die es besser wissen müssen, aber am Ende ist trotzdem der Dieb der Täter, und nicht das gutgläubige Opfer.
 
Tbh, dieser Thread hat mich im höhsten Maße "deradikalisiert", was auch immer das bedeutet, und klar davon abgebracht überhaupt noch über Politik nachzudenken. Es ist halt echt immer das Gleiche.
Es ist natürlich cool das hier Leute den einen oder anderen informativen Post raushauen über Gesetzesänderungen im deutschsprachigen Raum und ich lese diese effort post sehr gerne, doch jetzt kommt das ABER:
Ich glaube die hart Libertären Leute waren echt auf der richtigen Spur mit deren Impuls sich verstärkt ausseinanderzusetzten mit, unter anderem, der persönlichen, wirtschaftlichen Situation, weil diese am Ende auch viel mehr darüber entscheided wie "frei" man als Mensch in jeder modernen Gesellschaft ist sowie auch ob man überhaupt in einer Position wäre, das man sein Umfeld verbessern könnte.
Das die schlausten, "altmodisch" eingestellten Leute eher abwandern in z.B. die Wirtschaft statt was in der Politik zu bewegen, müsste glaube ich auch ein gutes Zeichen sein dafür, das womöglich der richtige Schachzug wirklich die Aktzeptanz davon ist, das Nichts mehr besser wird und man einfach nur gucken muss das man persönlich möglichst reich wird oder zumindest möglichst finanziell stabil bleibt.

Zum Spaß sage ich auch mal vorraus das dass eine Meme von der "Libertär zu NatSoc Pipeline" sich weiter entwickeln wird zu einer Verschmelzung beider Denkweisen dieser Pipeline. Wenn jemand nicht kreativ genug ist sich was koherentes darunter vorzustellen ist es natürlich erstmal ein persönliches Defizit des Könnens (skill issue), wobei Koherenz auch nie eine soooo große Rolle spielt bei Weltbildern.
 
Zum Spaß sage ich auch mal vorraus das dass eine Meme von der "Libertär zu NatSoc Pipeline" sich weiter entwickeln wird zu einer Verschmelzung beider Denkweisen dieser Pipeline.
Du könntest mal Hans-Hermann Hoppe lesen. Er argumentiert dass Anarchismus am besten möglich ist, wenn man eine homogene Kultur hat die sämtliche Störenfriede physisch entfernt.
 
Ich bitte dich. Das ist ja fast als würdest du die Wähler für Merz' 180°-Wende in Sachen Neuschulden verantwortlich machen. Klar hätten die es besser wissen müssen, aber am Ende ist trotzdem der Dieb der Täter, und nicht das gutgläubige Opfer.
Sehe ich anders. Das war vollkommen klar, dass er umfällt. Und wenn ich jemanden ständig in mein Haus lasse, obwohl ich weiß, dass er immer klaut bin ich zumindest mitverantwortlich. Naivität ist keine Ausrede und ohne Eigenverantwortung geht es im Leben nicht.

Für die Union gilt genau das. Wer sehenden Auge das weiter wählt, soll sich im Nachhinein nicht beschweren.
 
Ich glaube die hart Libertären Leute waren echt auf der richtigen Spur mit deren Impuls sich verstärkt ausseinanderzusetzten mit, unter anderem, der persönlichen, wirtschaftlichen Situation, weil diese am Ende auch viel mehr darüber entscheided wie "frei" man als Mensch in jeder modernen Gesellschaft ist sowie auch ob man überhaupt in einer Position wäre, das man sein Umfeld verbessern könnte.
Wer sein Leben nicht im Griff hat und auf ein solides Fundament baut ist aufgeschmissen. Unabhängig davon, was in der Politik passiert. Mehr Kompetenz und Wohlstand (so krisensicher wie möglich) ist eigentlich immer gut. Und in Krisenzeiten gibt es immer auch Chancen. Die kann man aber nur wahrnehmen wenn man die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen hat

In den Tag zu leben und auf den kompletten Kollaps setzen ist gefährlich. Nicht weil er nie kommen wird, aber weil wir schlicht nicht vorhersagen können wann. Selbst taumelende Wirtschaften und Systeme halten sich gerne Jahrzehnte. Es kann gut sein, dass keiner von uns den Systemwechsel selbst erlebt und ich gehe davon aus, dass hier eher jüngere Leute unterwegs sind.
gutes Zeichen sein dafür, das womöglich der richtige Schachzug wirklich die Aktzeptanz davon ist, das Nichts mehr besser wird und man einfach nur gucken muss das man persönlich möglichst reich wird oder zumindest möglichst finanziell stabil bleibt.
Ich denke dieser Schluss ist keineswegs zwingend. Viele Leute wollen einfach nicht in die Politik, unabhängig davon, ob sich dort etwas verbessern wird.
 
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