DE Drachenlord / Rainer Winkler - 300kg schwerer Metal-Fan aus Mittelfranken

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Bekommt Drachenlord seinen Youtube-Kanal zurück?

  • Ja

    Votes: 73 25.1%
  • Nein

    Votes: 218 74.9%

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Sein Vlog Kanal scheint ein voller Erfolg zu sein.
 
Der einzige Handgriff bei dem er nicht versagt ist der nach dem pensi
Was ganz schön beeindruckend ist, wenn man an dessen Größe denkt und dass Reiner ihn ja gar nicht sehen kann. Vielleicht wäre Feinmechaniker ja eine Karriereoption für ihn.
 
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Ich hätte es nicht geglaubt, hätte es mir jemand erzählt. Aber diesmal startet er ja so richtig durch.
Aus dem Youtube-Partnermonetarisierungsprogramm:
>"Es gibt einige Teilnahmevoraussetzungen: Dein Kanal muss sich in einwandfreiem Zustand befinden und du benötigst bei öffentlichen Videos eine gültige Wiedergabezeit von mindestens 4.000 Stunden in den letzten 12 Monaten sowie mindestens 1.000 Abonnenten."

Halt dich ran, Drache! Fast da!...
 
Last edited:
Die FAZ hat einen rausgehauen.
Und zwar auf die wohl behindertste Art und Weise möglich.

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Text Anfang

Dem Hass keinen Raum geben

Hass und Hetze im Netz werden immer noch als Kavaliersdelikt hingenommen. Das ist absurd. Extremisten nutzen diese Schwachstelle der Demokratie gnadenlos aus.

Hass ist ein starkes Wort. Für vieles, was tagtäglich in den sozialen Netzwerken passiert, ist es nicht stark genug. Da wird beleidigt, gehetzt und gedroht, und manchmal schaukeln die Hassenden sich gegenseitig derart auf, dass sie sich sogar vor der Haustüre ihrer Opfer treffen.

Der unter dem Namen Drachenlord bekannte Youtuber Rainer Winkler hat sein Haus verkauft, nachdem er dort jahrelang von seinen Peinigern belagert worden war. Zuvor war er zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden – er hatte zwei von ihnen tätlich angegriffen. Die österreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr geriet ins Visier von Impfgegnern. In zahllosen Nachrichten wurden sie und die Mitarbeiter ihrer Praxis über Monate hinweg mit dem Tod bedroht. Ende Juli setzte Kellermayr ihrem Leben ein Ende.

Lieber zensieren sie sich selbst​

Fälle wie diese sind nur die traurige Spitze des Eisberges. Sie zeigen an, dass Hass im Netz noch immer nicht entschieden genug entgegengetreten wird. Dabei ist das dringend notwendig. Denn digitale Hassbotschaften werden schon sehr früh gefährlich. Studien zeigen, dass zwar nur wenige Nutzer persönlich von Hass im Netz betroffen sind. Aber die meisten haben schon einmal erlebt, wie andere Opfer von Hasskommentaren wurden. Viele von ihnen trauen sich deshalb nicht oder nur eingeschränkt, ihre Meinung kundzutun. Ihre Angst, Opfer von Hass und Hetze zu werden, ist zu groß. Lieber zensieren sie sich selbst.

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Für eine Demokratie ist das fatal. Denn übrig bleiben am Ende nur noch diejenigen, die nicht davor zurückschrecken, anderen zu drohen, um unliebsame Meinungen zu unterdrücken – und die, deren Fell dick genug ist, um das auszuhalten. Andere Sichtweisen, andere Lebensrealitäten verschwinden so aus dem Diskurs. Und während hetzerische Beiträge im schlimmsten Fall unwidersprochen stehen bleiben, gehen die abwägenden nach und nach verloren.

Hasskommentare sind keine Gegenmeinung​

Natürlich darf niemand nur Beifall erwarten, wenn er öffentlich seine Meinung äußert. Gegenwind, vielleicht auch mal ein stürmischer, gehört in einer Demokratie dazu. Hasskommentare sind aber keine Gegenmeinung. Niemand muss damit leben, beleidigt zu werden. Niemand muss Nachrichten aushalten, in denen er selbst oder die eigene Familie bedroht wird. Niemand muss es hinnehmen, wenn die Privatsphäre im Netz zerstört wird.

Hasskommentare sind Gewalt. Eine Beleidigung auf Twitter muss genauso geahndet werden wie auf der Straße, eine Drohung im E-Mail-Postfach genauso überprüft werden wie eine im Briefkasten. Dass dem häufig nicht so ist, illustrieren nicht nur Äußerungen im Fall Kellermayr. Der Ärztin wurde häufig geraten, sich lieber zurückzuhalten. Ein Polizeisprecher warf ihr gar Wichtigtuerei vor.

Zusammenhalt ist stärker​

Auch deutsche Beratungsorganisationen wie Hate Aid berichten immer wieder, dass Betroffene von der Polizei nicht ernst genommen oder Verfahren von der Staatsanwaltschaft eingestellt werden. Als die Grünen-Politikerin Renate Künast vor drei Jahren vor das Berliner Kammergericht zog, um an die Daten von Nutzern zu kommen, die sie beleidigt hatten, erlitt sie eine Niederlage. Als Politikerin müsse sie schärfere Angriffe auf ihre Person aushalten, argumentierte das Gericht. Das Bundesverfassungsgericht wies diese Argumentation im Februar zwar als „begründungslos verwendete Behauptung“ zurück. Aber wenn Politiker angefeindet werden und erst durch nervenaufreibende Verfahren zu ihrem Recht kommen, ist das abschreckend für viele, die sich eigentlich engagieren wollen.

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Radikale Gruppierungen wie „Querdenker“ und andere Extremisten haben das längst als ihre Chance erkannt. Sie gehen gezielt auf Andersdenkende los, um sie mundtot zu machen. Schon 2018 hat eine Funk-Recherche gezeigt, wie vor allem in rechtsextremistischen Kreisen Hasskampagnen systematisch geplant werden. Aber auch die linksradikale Szene schreckt nicht vor Gewaltausbrüchen zurück, wenn sie auf eine in ihren Augen unliebsame Äußerung stößt.

Politik, Gesellschaft und Justiz, aber allen voran die Plattformen dürfen ihnen diesen Raum nicht überlassen. Dabei ist Feingefühl nötig. Denn wo Plattformen Posts kontrollieren und vorsorglich löschen, drohen auch zulässige Beiträge unter die Räder zu kommen. Aber schon ein fester Ansprechpartner bei Facebook und Co. könnte den von Hass und Hetze Betroffenen helfen. Darüber hinaus müssen Hilfsangebote besser finanziert und ausgebaut werden. Strafverfolgungsbehörden müssen sensibilisiert und angemessen ausgestattet werden. Und nicht zuletzt ist Solidarität mit den Opfern nötig. Als im Frühjahr über die Grünen-Vorsitzende Ricarda Lang ein Shitstorm hereinbrach, der sich in erster Linie gegen ihr Aussehen richtete, solidarisierten sich viele Politiker mit ihr – über Parteigrenzen hinweg. Hass mag stark sein, Zusammenhalt ist stärker.

Text Ende

Quelle: *Klick*
Archive: *Klick*
 
Kellermayr = populäres Suchwort
Drachenlord = populäres Suchwort

populäres Suchwort + populäres Suchwort = Klicks = $$$

Ist schon seit gut 10 Jahren im Onlinejournalismus so gängig, da droppt man am Artikelende nochmal einen Geschmack der Woche rein um bei Googlenews etc. weiter oben zu erscheinen.
 
Wozu eigentlich die Quelle posten, Klicks muss man denen ja nicht geben und Archive ist ja in jederlei Hinsicht besser.

Hab' das für mich als Posting-Regel bei so Sachen festgelegt:
Videos über den Medien-Tab einfügen, Original-Link + Archive + Copy&Paste und/oder Screenshots. Je nach dem, ob ich gerade das Handy in der Hand habe oder vor'm PC/Laptop sitze. Irgendwie bin ich für Copy&Paste am Handy zu dumm.

Ich will alles möglichst vollständig und transparent dokumentieren. Schieben wir es einfach auf den deutschen Ordnungssinn.
 
Kek, und mir wollen noch immer Leute erzählen, die FAZ sei so etwas wie das "konservativ-bürgerliche Leitmedium". Wo besteht in dem geistigen Erguss der Unterschied zur taz?

Das Zeitungssterben kann gar nicht schnell genug gehen.

Generell, "Hass = Verbrechen" ist so ein Schwachsinn. Hass ist kein Verbrechen. Man darf hassen, wen und was man will. Klar, ich verstehe schon die Logik dahinter: Hass führt zu Verbrechen, mimimi. Kann man über Liebe genau so sagen. Oder, dass Liebe sehr schnell in Hass umschlagen kann, und daher auch verboten gehört.

Emotionen sollte man verbieten. Wir sollten einfach regungslos-tolerant sein, und alles kommentarlos hinnehmen.
 
Hätte Rainer heute nicht streamen sollen? Hat der Ankündigungslord wieder zugeschlagen. Einfach bemerkenswert, wie er an einfachsten Dingen scheitert, die er sich wenige Tage oder sogar z.T. Stunden vorher vornimmt.
 
Hätte Rainer heute nicht streamen sollen? Hat der Ankündigungslord wieder zugeschlagen. Einfach bemerkenswert, wie er an einfachsten Dingen scheitert, die er sich wenige Tage oder sogar z.T. Stunden vorher vornimmt.

Der tägliche Vlog kam auch nicht.
 
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