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- Jan 18, 2017
Ich glaub weil der Herr Mond die Zusammenarbeit der Exekutive zw. DE und AT drastisch überschätzt und ein Urteil aus 2009 (welches bis 2018 durch alle Instanzen gefochten wurde) auf Ottonormalbürger anwendet
Kurzform: FPÖ (Stellt euch die AfD in provinzieller und einen Ticken dämlich korrupter vor) hat eine Veranstaltung.
Auf der Veranstaltung, geben sie ein informatives "Seminar" über den Islam, welches von irgendeiner dahergelaufenen gehalten wird und die bezeichnet den Propheten Mohammed als nen Pedo. Der Gerichtshof verurteilt sie zu 480€ Strafe weil das aus deren Sicht ein bewusstes (religiös verletzendes/herabwürdigendes) Werturteil war. Österreich hat ja sogar noch ein "Blasphemiegesetz", verwundert also nicht.
Kann man dumm oder gut finden, aber in jedem Fall ist das ganze Theater äusserst unüblich und hat nicht umsonst Schlagzeilen gemacht - weil so ne Verurteilung eben nicht die Norm ist.
Warum das irgendwie auf das Browsen und Shitposten auf Kiwifarms umgelegt wird, erschließt sich mir aber nicht.
Wie sehen die deutschen Kollegen das egtl. - sind die Bedenken aus eurer Sicht in Deutschland gerechtfertigt oder ist Null n Ticken übervorsichtig? Ich hab da zu wenig Ahnung darum würds mich interessieren - viel ist ja gesatztes Recht, aber ob und wie hart es durchgesetzt wird, ist wieder eine andere Sache.
On topic: Rainer ist immer noch dick aber inzwischen sind die Haider die grösseren Kasper.
Also prinzipiell finde ich ehrlich gesagt auch, dass das Internet kein rechtsfreier Raum sein sollte.
Aber ich finde es übertrieben. Dämliche Blockflöten wie der Winkler sind selber Schuld, wenn man meint sich der Welt so präsentieren zu müssen, muss man mit Konsequenzen rechnen. Keiner zwingt solche Leute, so viel über sich preiszugeben und ich erinnere mich an eine Zeit des Internets, wo einem immer wieder gesagt wurde, dass man mit seinen Informationen vorsichtig umgehen sollte.
Niemand hat diese Leute gezwungen, so viel von sich preiszugeben.