Was man auch nicht vergessen darf: in weiten Teilen hat er die Schanze selber kaputtgemacht. Generell ist es die Verantwortung des Hausbesitzers Instandhaltung zu machen. Rainer hat gar nichts gemacht. Highlight sind, dass er selbst in einem Wutanfall die Scheiben eingeschlagen hat. Ebenfalls hat er die Fassade an der Vorderfront (Vorsprung unter der Terasse) selbst durch einen Kärcher schwer beschädigt. Man sieht zwischen dem 2019er und 2021er Bild schön, wie er die gelbe Farbe mit dem Kärcher weggespriezt hat. In einem Computerspiel für Kinder ging das so, hat er im reallive stumpf nachgemacht, wobei das weniger gut funktionierte.
Habe mich schon lange gewundert, was die Fassade so zerfickt hat.
Bei Rainer kann man sich halt sehr gut vorstellen, dass er irgendwo gesehen hat, wie einer mit 'nem Kärcher die Fassade sauber macht, ist in den lokalen Baumarkt gewongelt und hat sich den stärksten Kärcher ausgeliehen/gekauft, den er finden konnte.
"Viel hilft viel" ist ja seine Devise.
Allgemein erschreckend, wie er alle Arbeitsgänge mit reinem Besprühen machen will. Statt mit Farbe und Pinsel/Farbrolle zu streichen, schnappt er sich eine Dose Spraypaint und macht damit eine schrecklich ungleichmäßige Farbschicht. Statt die Fassade richtig zu reinigen oder zu überstreichen, versucht er es mit einem Kärcher. Statt was an seinem Leben zu ändern und damit die Haider von den Besuchen abzuhalten, besprenkelt er sie mit dem Gartenschlauch.
Diesen Sommer: Flucht in Ketten mit Rainer und Chris-chan in den Hauptrollen.
Ich wäre ja auch zu begeistern für einen Film mit dem Titel "Soweit die Stumpen tragen".
Rau in Fridde, olles Ogergehege.
Mann, hätte ich die Schanze damals geerbt... Hätte man sicher ein ziemlich geiles Tonstudio drin einrichten können. Etzala Meddlfranken, ferstehsddu. Ruhige Lage, gut Platz in der Scheune beispielsweise wenn man die ordentlich ausbauen würde, gute Anbindung an Hauptverkehrsadern und Nämberch. Aber nö, das braucht halt auch irgendwo Können und Leidenschaft und so weiter.
Das Wohnhaus war klein und nicht unbedingt ein Traumhaus, aber definitiv ausreichend als reine Wohnfläche, um sich wohlzufühlen.
Die vielen Nebengebäude hätten einem sicher genug Platz gegeben, ein halbes Dutzend Hobbies unterzubringen, egal wie Platzintensiv die sind.
Bastelwerkstatt, Tonstudio, private Bar/Partyraum, Zimmer für Schmuddelsex, was weiß ich.
Da wäre vieles möglich gewesen.