Zitat anwalt org:
Das Betreuungsrecht gemäß BGB findet Anwendung, wenn ein Betroffener selbst einen
Antrag zur Bestellung eines Betreuers
beim Betreuungsgericht einreicht und dadurch ein Verfahren einleitet. Außerdem kann das Gericht auch
von Amts wegen aktiv werden, wenn ein
Dritter das Verfahren anregt und es genügend Anhaltspunkte gibt, die die
Notwendigkeit einer Betreuung belegen.
Bevor ein Betreuer nach dem BGB bestellt werden kann, muss der zuständige
Richter die betroffene Person
persönlich anhören und sich dadurch einen
eigenen Eindruck von der Situation verschaffen. In der Regel erfolgt die Anhörung bei einem
Hausbesuch.
Zitatende
Zeig mir bitte den Richter, der nach dem Besuch der Schanze, und nach Sichtung des einschlägigen Videomaterials zu der Überzeugung gelangt wäre, dass der Delinquent eigenständig lebensfähig war/ist. (Hier rede ich jetzt nicht davon, dass er in der Lage ist sich bei REWE was zu bestellen, sondern sich um die rudimentärsten Angelegenheiten, sprich: Strom, Grundsteuer usw. zu kümmern).
Falls irgend ein Richter diese Frage bejaht hätte/bejahen würde, würde sich nach meinem persönlichen Empfinden die Frage nach dessen geistiger Zurechnungsfähigkeit stellen.
Das für mich persönlich Geilste wäre, wenn man in der Berufungsverhandlung einen Betreuer einsetzt, der dann wiederum ein Gutachten über seine Geschäftsfähigkeit einholt. Der Gutachter bescheinigt Rainer das geistige Vermögen eines maximal 10-jährigen, was begrenzt geschäftsfähig bedeuten würde. Sprich: der Verkauf der Schanze muss rückabgewickelt werden
